„Nichts“, kam es prompt aus den Reihen des Hörsaals unseres Clubtreffens.

Draussen war’s dunkel, drinnen war’s hell. Einigen Teilnehmern war es zu kühl, einigen zu warm. Gemein war allen: sie hatten sehr viel Spass am gestrigen Abend. Marc stellte die erste Rede, die zugleich seine zweite als Toastmaster war, unter das Motto „Dankbarkeit“. Als hätten sich die Redner und Rednerinnen abgesprochen, zog sich dieses Thema wie ein roter Faden durch den Abend: Elias führte uns listig von fischigen Aggregatzuständen über lustvoll getätigte letzte Seufzer bis hin zum Entscheid für eine Patientenverfügung. Eva brachte dankbare, schwanzwedelnde Hunde ein, um uns für die Gewaltfreie Kommunikation zu begeistern. Dankbar zeigte sich auch Christian in seiner Rede allen Frauen gegenüber, die ihn einst anspornten, Marathons zu laufen. Dadurch lehrten sie ihn zu erkennen, wie er durch sich vom homo faber zum homo ludens gewandelt hat.

Doch damit nicht genug! Auch in der Stegreifrunde war Dankbarkeit ein Thema: Putin möge sich mit einem Fussmarsch vom Kreml nach Brüssel als würdig erweisen, der EU beizutreten, so Carol. Nach der Verabschiedung grosser Nasen pries Jan die Existenz noch grösserer Tücher und die Ausweitung seines erotischen Biotops auf mehrere Frauen. Von da war es nur ein kurzer Weg zu Bogushas Imperativ am Ende ihrer Weihnachtsansprache: „Liebt euch alle!“

Eva mimte einen mürrischen Bob Dylan, der endlich sein Schweigen bricht und sich über den an ihn verliehenen Literaturnobelpreis äussert.

Wegen krankheitsbedingten Ausfällen übernahm Peter kurzerhand die Rolle des Gesamtbewerters und Amit fügte seiner Rolle als Moderator gleich noch jene des Spassvogels zu.

Draussen mag es dunkel gewesen ein, in unserem Clubraum an der ZAHW wurde dieses Mal sehr viel gelacht. Dankbar für die vielen Ideen, Erfahrungen und die gute Stimmung, beendeten wir einen bereichernden Clubabend einmal mehr berauschend mit einem kühlen Bierchen im Pub.