Wow, welch gelungener Abend!
Ein Bericht von VPPR Ulrike
Die Freude stand uns Toastmastern ins Gesicht geschrieben. Endlich, nach vielen Wochen und Monaten virtueller Sitzungen trafen wir uns nun auch physisch wieder. Ein Publikum aus Fleisch und Blut, ohrenbetäubendes Klatschen, Lacher bei lustigen Passagen, die nun auch eindeutig zuzuordnen waren. Herrlich!
In unserem neuen Clublokal, dem Raum 12 im Schulhaus St. Georgen fühlten wir uns auch sogleich heimisch, mit noch richtigen Schulbänken, Drehstühlen und dem Flair von Lernen und Lehren.
Da für den heutigen Abend nur eine Rede vorbereitet war, konnten wir uns viel Zeit nehmen. Zeit, um den scheidenden und den neuen Vorstand gebührlich zu feiern, mit Geschenkkorb für Markus und Sonnenblumen für die neuen Vorstandsmitglieder.
Zeit, um unseren sechs Gästen am heutigen Abend Struktur und Hintergrund der Sitzung immer wieder in ein paar kurzen Sätzen zu erklären, was im Nachhinein ein begeistertes Feedback erhalten hat – alle möchten wiederkommen!
Aber dann ging es natürlich auch los. Nicole riss uns mit einer fulminanten Rede mit dem Schwerpunkt «Einsatz der Stimme» vom Hocker, für die Stegreifreden durften die Anwesenden selbst Worte zu Papier bringen, die dann in wilden Dreier – Kombinationen Geschichten über Fischerboote mit Tortenschlachten, Nasenhaare in Affenhitze und einiges mehr zu Tage brachten. Grosses Lob an unsere Gäste, die das Übungsfeld der Stegreifreden gleich mutig für sich zu nutzen wussten.
Doch ich möchte nichts verschweigen – es gab auch kritische Momente. Wo waren unsere Banner für die besten Redner? Aber da hilft die Gemeinschaft. Einer weiss immer Rat! In dem Fall war es Nicole, die die richtige Nische im richtigen Täschchen ausfindig machte und so konnte sie selbst, als beste Rednerin für die vorbereitete Rede, Vera als beste Stegreifrednerin und Markus als bester Bewertungsredner nach guter Toastmastermanier gebührlich gewürdigt und beklatscht werden.
Natürlich wurde auch für Kulinarisches gesorgt. In der Pause wurden wir beim Apéro mit Torte und Häppchen verwöhnt und hinterher beim «Nachglühen» im Paddys kam das Feiern auch nicht zu kurz.
Ein toller Start am neuen Ort mit neuer Führung und viel Motivation, Lust an Gemeinschaft und Spass am Reden – was will man mehr!