Am Montag fand das Treffen ausnahmsweise im Swissmem-Gebäude statt. Im Gegensatz zur ZHAW sitzt das Publikum nicht erhöht, sondern auf Augenhöhe mit dem Redner. Von diesen ungewohnten Umständen liess sich Romy nicht beirren und legte einen fantastischen Eisbrecher hin: «Wer ist Ymor?».

Die nachfolgenden Redner, Jan mit Thema Nr. 2 (Gliedere deine Rede) und Dominique mit Thema Nr. 6 (Stimmliche Vielfalt), hatten es entsprechend nicht leicht. Jan sprach über Transparenz und brachte dazu eine Fülle von Beispielen auf den Tisch, die zeigen sollten, dass transparente Kommunikation am Ende doch besser ist. Dominiques Absicht war es, das Publikum zu inspirieren, wieder etwas mutiger zu werden und das Feuer neu zu entfachen. Johan hielt mit dem einprägsamen Titel «Timing is a bitch» schliesslich eine selbst für den Laien verständliche technische Präsentation. Am Ende war jedem klar, dass Software-Updates in 5 Tagen oder 5 Sekunden möglich sind. Leider war Johan auch etwa 5 Sekunden über seiner vorgegebenen Zeit, schade.

Am Ende holte sich jedoch die Eisbrecherin Romy – mit Abstand und verdient – den ersten Platz bei den vorbereiteten Reden.

Die Stegreifreden waren herausfordernd, aber unterhaltsam. Dies war nicht zuletzt dem erzählerisch ausgeschmückten Rahmen des Stegreifreden-Leiters Christian B. zu verdanken. Die beste Rede hielt keine Geringere als Ulrike. Die beste Bewertungsrede wurde mit Rolf ebenfalls von einem erfahrenen Redner gehalten.

Trotz der ungewohnten Lokalität – ein gelungener Abend! Übrigens: Ymor ist Romy, von rechts nach links gelesen.