Der Mentor und die Rampensau – Clubabend vom 25.07.2022
Es sind Sommerferien, die Stadt ist in eine Hitzeglocke gehüllt, der Asphalt klebt an den Schuhen. Bei diesem Wetter jagt man keinen Hund nach draussen, das finden zumindest französischsprechende Personen, heissen diese Tage in Frankreich doch «la canicule», die Hundshitze. Und dennoch: Fünf tapfere Toastmaster und ein Gast traten furchtlos den Weg an und veranstalteten einen Rhetorikabend. Der Temperatur und den Ferien geschuldet wurde der Abend verkürzt durchgeführt. Trotz diesen Umständen traten zwei Redner auf. Markus durfte für sein Redeprojekt seine Rolle als Mentor reflektieren und Thomas erläuterte uns die vier Kommunikationstypen. Wer ist verwundert, dass er sich selbst als Rampensau bezeichnete?
Unser Gast Ute, die zu zweiten Mal anwesend war, übernahm die Rolle als Füllwortzählerin und ebenso ganz spontan diejenige des Spassvogels. Den Grund, weshalb sie sich getraute, spontan einen Witz zu erzählen, fasste sie in wenigen Worten zusammen: Weil sie sich im Rhetorikclub Winterthur gut aufgehoben fühlt und ihr die wertschätzende Haltung, mit welcher wir uns begegnen, Sicherheit gegeben hat. Sie fasste die Werte von Toastmasters und unserem Club in einem einzigen Satz zusammen: Wir bieten innerhalb unserer Clubabende allen die Möglichkeit, die Redefertigkeit und die Auftrittskompetenz zu verbessern, in einem sicheren, wertschätzenden und offenen Rahmen.
Da der offizielle Teil unseres Abends so kurz war und wir uns doch noch nicht trennen wollten, gönnten wir uns danach ein erfrischendes Getränk in einer Gartenbeiz. Langsam löste sich der Hitzekegel über der Stadt und plaudernd im Garten kam beinahe ein bisschen Ferienstimmung auf.
Die Ehrungen des heutigen Abends:
Beste Rede: Thomas
Beste Bewertung: Tanya und Nicole
Ein Bericht von Nicole.
