Alltagsprobleme und andere Schwierigkeiten – Clubabend vom 31.10.22

Letztes Wochenende war es wieder so weit. Die Uhren wurden eine Stunde nach hinten gestellt. Mit diesen Worten eröffnete Philipp den Abend als Moderator. Er berichtete von seinem Wecker, der ihn täglich mit Sonnenlicht und Musik aus dem Radio weckt. Üblicherweise um 06:15 Uhr. Nicht so am Sonntag. Da hatte er nämlich vergessen, den Wecker über Bluetooth mit seinem Handy zu koppeln. In Folge dessen wurde auch die Zeit nicht synchronisiert. Weshalb Philipp am Sonntag zur üblichen Zeit geweckt Zeit geweckt wurde. Was dann 05:15 Uhr in der Winterzeit entsprach.

Das Thema Probleme zog sich wie ein roter Faden durch den Abend.

David kämpfte in seiner vorbereiteten Rede mit einer widerspenstigen Speditionsfirma, die nicht in der Lage war selbstständig Waren zu verzollen. Was eigentlich schnell hätte erledigt sein sollen, nahm am Schluss mehrere Stunden seiner Arbeitszeit in Anspruch und bescherte ihm einige neue graue Haare.

Markus nahm uns während der Stegreifreden in verschiedene unangenehme Alltagsituationen mit. So berichtete Thomas, wie er sich im Parkhaus als Arbeitsloser ausgibt und den nachfolgenden Kunden einen längeren Aufenthalt verspricht, weil er zu wenig Münzen für das Bezahlen des Parkscheins hatte. Natürlich fand sich da jemand, der Thomas mit 3.50 CHF aushalf. Derweil hatte unser Gast Mary im Zug mit einem Passagier zu kämpfen, der den ganzen Wagen mit Helene Fischer beschallte statt mit Heavy Metal, wie es für Halloween angemessen wäre. Lychee traf in der Stadt auf einen Strassenkünstler, hatte aber ebenfalls kein Geld, um das Bild zu bezahlen. Deshalb musste sie wohl oder übel zum Bankomaten gehen und dort Geld abheben. Und dann mit der grossen Note noch etwas für sich kaufen, um das nötige Kleingeld zu erhalten. Tanya hatte derweil Gedächtnisprobleme und deshalb den Namen eines Arbeitskollegen vergessen. Doch alle angewandten Tricks hatten keinen Erfolg. Er wollte ihr seinen Namen einfach nicht verraten, deshalb musste sie in den sauren Apfel beissen und nachfragen. Jean-Pierre konnte seine Teenagertochter nur mit einer Notlüge von einer gemeinsamen Wanderung überzeugen. Laut ihm würden sie nämlich an der Villa von DJ Bobo vorbeikommen und könnten sicher nach einem Autogramm und einem Selfie fragen. Dafür wurde Jean-Pierre dann auch mit der Auszeichnung für die beste Stegreifrede bedacht.

Im Bewertungsteil geriet Thomas, unser Sprachhüter, ab der verwendeten Ironie und der Redewendung geradezu ins Schwärmen. Währenddessen musste Lychee aus ihrer Kiste die Styroporkugeln aus Ähms und Öhms ausräumen bis sie zum eigentlichen Schatz gelangen konnte. Mit dieser schönen Beschreibung gewann sie den Ribbon für die beste Bewertung. Jean-Pierre lobte als Gesamtbewerter die gute Organisation und den hervorragenden Umgang mit der Technik.

Für die vielen Probleme konnten zum Glück kreative und ansprechende Lösungen gefunden werden. Somit ging ein weiterer erfolgreicher Clubabend völlig problemlos zu Ende.

Ein Bericht von David.