Sommerlich ins neue Clubjahr

von Irina Nessensohn

Für einen heissen Start ins neue Clubjahr sorgte nicht nur die saunaähnliche Temperatur, sondern auch die Spannung in den vorbereiteten Reden.

Claudia führte uns in ihrer Eisbrecher-Rede in den Rhythmus ihres Lebens ein und zeigte, dass es sich lohnt auch einmal langsamer durchs Leben zu gehen und die Augen offen zu halten.

Dass es ab und an zu einem Motivationsdefizit in der Lernphase kommen kann, analysierte Corina in ihrer sechsten Rede und überraschte uns mit ihren fantasievollen Gangstergeschichten, die sie während ihrer Lernphase aufschnappte. Die Quintessenz ist: zuhören, reden und dann erst interpretieren.

Kurz vor der Pause verdankte Nicole in einer Spontanrede den ehemaligen Vorstand mit bunten Gläsern und lud zu einem reichhaltigen Apéro ein.

In der Pause durften sich die ausgetrockneten Kehlen an einem reichhaltigen Apéro erfreuen, mit vielen Leckereien und gemütlichen Gesprächen.

Die Stegreifreden standen unter dem Motto „die neue Trendakivität des Sommers 2019“ und Irina lud dazu ein, die Fantasie walten zu lassen: Markus verlässt gerne die Komfortzone und klettert auf Bananenbäume und Esther freut sich aufs Popcorn nach der Maisfeld-Safari. Auch die Gäste Marlene, Sarah und Laureen bewiesen Mut liessen sich zu ihrer ersten Stegreifrede hinreissen. Ulrike löste eine Welle des Schmunzelns aus, in dem sie sehr fantasievoll das nachbarschaftliche Afterwork-Sprinkler-Flitzen beschrieb.

Barbara, in der Rolle der Stegreifreden-Bewerterin, lobte die Originalität der Stegreif-Reden trotz der Hitze. Als Tipp für das nächste Mal, erinnerte sie uns an das GHM-Modell aus einem vorherigen Workshop, die spontane Rede auf Gestern, Heute und Morgen aufzubauen.

Tanya, zählte die Füllwörter des Abends und entdeckte doch einige Ähs. “Klebt ein Post-it mit dem Wort Äh an euren Spiegel”, machte uns Tanya mit ihrer Technik vertraut, um mehr Bewusstsein für Äh’s im Alltag zu erlangen.

Markus als selbsternannter Sprachpolizist des Abends entdeckte einige schöne Redewendungen und ermutigte uns, mehr rhetorische Fragen zu stellen, da dies die Aufmerksamkeit steigert und eine Interaktion mit dem Publikum fördert.

Beste Rede:               Claudia Honegger
Beste Bewertung:     Tanya Loringett
Beste Stegreifrede:  Ulrike Sanwald