… hätte am letzten Clubabend gefeiert werden können. Doch erst gegen Ende des Abends erwies Spassvogel Rolf dem Dichterfürsten mit der Geschichte «Haustürklingel und Mädchenbusen» die Ehre.
In der ersten vorbereiteten Rede tat Eva es bewusst nicht, da sie «heute keine Männer zitiere» (man beachte das Zitat einer Frau). Stattdessen las sie zwei Gedichte von Frauen, die dem unzüchtigen Inhalt Goethes in nichts nachstanden. Das Projekt aus dem fortgeschrittenen Handbuch «Interpretive Reading» widmete Eva dem Thema «Liebe».
Heiter weiter ging es mit Manuel, dessen täglich Brot der Plastik ist. Der Bewerter Simon meinte dazu: «en guetä». Doch die Botschaft in seinem Redeprojekt «stimmliche Vielfalt» war klar: Plastik ist nicht gleich Plastik und Recycling ist nicht gleich Recycling.
Mit Jan stand gleich zum zweiten Mal die «stimmliche Vielfalt» auf der Agenda, wobei Plastik nicht im Zentrum stand. Seine Rede startete mit der Lokomotive, dem stählernen Dampfross. Die Fragen zum Einfluss von technischen Innovationen führten bis ins digitale Zeitalter.
In der Bewertung stellte dann Martin fest: zweimal die gleiche Aufgabe, zweimal ein ähnliches Alter und zweimal ein ähnliches Geschlecht der Redner und doch so unterschiedliche Reden, das ist Toastmasters! Am Ende wurde Jan ganz knapp als bester Redner gewählt.
Manuel machte zum Schluss nochmals auf den Clubwettbewerb (!) am 11. September (!) aufmerksam, für den immer noch Juroren gesucht (!) werden.