Frisch erholt aus der Sommerpause starteten rund 20 Mitglieder und Gäste in den regnerischen Clubabend. Moderatorin Tanya erinnerte uns an unsere ersten Schritte als Kleinkinder und zeigte uns auf, das wir heute auf eigenen Beinen stehen. Dies durch drei wichtige Faktoren, Verbundenheit, Übung und Wille. Diese Faktoren benötigen wir auch für die Weiterentwicklung unserer Rhetorikfähigkeiten.
Den Willen, die ersten Schritte in der vorbereiteten Rede zu gehen, zeigte Daniel mit seiner Eisbrecherrede eindrücklich. Er entführte uns auf eine Reise nach der Suche nach dem Glück. Auf seinen Reisen wurde ihm offenbar, dass der Schlüssel zur inneren Zufriedenheit nur in einem selbst liegt und es vor allem der Weg ist, der zu Glück führt. Der Eisbrecher ist geglückt!
“Wann kommt endlich der Brief?”, fragte sich Katja und meinte damit die Steuerrechnung. Mit viel Wissen über die Geschichte der Steuern sowie Humor zeigte uns Katja auf, warum wir uns mehr über die sonst weniger freudig erwartete Steuerrechnung freuen sollten.
Wie Zeit und Wahrnehmung in Relation stehen, erklärte uns Ralph. Der scheinbar noch lange Monat zur Vorbereitung seiner zweiten Rede ging im Flug vorbei. Dies inspirierte ihn dazu, uns mit wissenschaftlichen Theorien zu erklären, wann wir die Zeit wie wahrnehmen.
Nicole forderte uns als Stegreifredenleiterin zum fabulieren auf. Mit sehr kreativen Sätzen warf sie uns ins kalte Wasser und wollte wissen, warum ein Frosch in der eigenen Badewanne zu finden sei oder wie die Geschichte mit Schneewittchen und den sieben Geisslein von statten ging. Gast Gene hielt mit seinem spontanen Bericht über ein anregendes Gespräch mit einer Katze im Nachtzug nach Amsterdam die beste Stegreifrede. Ja, auch als Gast ist es möglich das beliebte Band “Table Topics” für die beste Stegreifrede abzustauben.
Beste Rede: Daniel Meier
Beste Stegreifrede: Gene Forster
Beste Bewertungsrede: Irina Nessensohn