… steht in blauer Schrift unübersehbar an der Wand des Klassenzimmers, in das wir wegen Besetzung unseres gewohnten Raumes ausweichen mussten.
Ganz im Sinne von Toastmasters bedeutet das lateinische „genius“ so viel wie schöpferische Kraft und Schutzgeist, wird doch ersteres gefördert und das in jenem geschütztem Rahmen und jener wohlwollenden Atmosphäre, über denen unseres Rhetorikclubs Schutzgeist waltet. Am gestrigen Clubabend begrüssten wir unser neues Mitglied Jaqueline Keller sowie unsere Gäste Markus Reding und Leif aufs Herzlichste.
Wie sehr unser Club auch bei sommerlichen Temperaturen seine Talente entfaltet, wurde gestern Abend wieder einmal mehr unter Beweis gestellt. Zum Verlassen gewohnter Denkschienen animierten die drei vorbereiteten Reden – ob nun persönliche Entscheidungen (Marco Deutschmann), digitale Kreativität (Gregor Meier mit interaktivem Videoauftakt) oder die Debatte um CO2 (Ueli Bachmann). Ungewohnt für alle Redenhörgewohnte das Projekt von Eva Sattler-Büchner aus dem Handbuch „Interpretierendes Lesen“.
Die von Manuel Iffert initiierten Stegreifreden widmeten sich der intuitiven Erklärung von Sprichwörtern. Trotz zunehmenden Transpirierens der Anwesenden stellten sich alle fantasievoll dieser Aufgabe und sorgten für manches Schmunzeln.
Christian Eggenberger moderiert gekonnt, Manuel Iffert umrahmte den Abend.
Ueli Bachmann erhielt nach Beendigung seiner 10. Rede die Auszeichnung als Kompetenter Kommunikator überreicht. Wir gratulieren innig!
Aus dem letzten Abend des alten Clubjahres gingen als Sieger hervor:
Vorbereitete Reden: Eva Sattler-Büchner und Gregor Meier
Stegreifreden: Peter Brechbühler
Bewertungsreden: Christian Eggenberger
Bis weit nach 23 Uhr wurden im Paddy’s die Kehlen bei anregenden Gesprächen gekühlt, ehe es nach Hause ging.
Als Verfasserin dieses Berichts beende ich hiermit meine Tätigkeit als VPPR und übergebe dieses Amt meinem Nachfolgers Jan Koller, dem ich alles Gute und viel Freude wünsche. Ganz besonders bedanke ich mich bei den treuen Leserinnen und Lesern, jenen die bei fb auf „gefällt mir“ geklickt haben und all denen, die zu manchen meinen Zeilen einen Kommentar geschrieben haben: Gerade das Echo gibt das Gefühl, wahrgenommen zu werden.
Eva Sattler-Büchner, VPPR